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Ultra-Zoom tatsächlich nutzbar
Granskad i Tyskland den 9 maj 2020
Schon länger liebäugele ich mit richtig langen Telebrennweiten. Bisher war für mich bei meinem MFT-System-Objektiven bei 300 mm Schluss. Ich könnte mir nun ein Super-Tele kaufen, bei entsprechender Qualität für 1300 € und 800 mm kleinbildäquivalenter Brennweite. Mit dem Nachteil, dass man, wenn man auch für weitwinkligere Aufnahmen gerüstet sein möchte, weitere Objektive oder Kameras dabei haben müsste.
Daher verfolge ich mit Interesse die Entwicklung bei den Superzoom-Bridge-Kameras. Bisher war aber keine dabei, die mich überzeugt hätte. Die Nikon P1000 hatte zwar alle wesentlichen Features, ist mir aber dann doch zu wuchtig. Der P900 fehlt vor allem die RAW-Aufnahme, das ist ein absolutes Muss-Kriterium für mich. Anfang 2020 erschien nun die P950, im Prinzip die Elektronik einer P1000 im Gehäuse einer P900, für inzwischen 800 €. Da bin ich jetzt schwach geworden. Ich habe den Kauf nicht bereut!
Ich werde hier keine Feature-Specs aufzählen, die können Sie überall nachlesen, sondern über meine Erfahrungen mit der Kamera berichten. Dieser Bericht wird in Zukunft Anpassungen erfahren, je mehr ich dazulerne. Sehen Sie es mir deshalb nach, dass ich noch nicht alle Aspekte der Kamera bespreche. Dafür ist sie noch zu neu in meinem Fundus.
Gehäuse:
Die P950 hat in etwa das Format einer mittelgroßen System- oder Spiegelreflexkamera. Das Gehäuse ist bis auf Stativ- und Filtergewinde aus Kunststoff gefertigt, macht aber trotzdem einen recht wertigen Eindruck. Die Materialwahl hält das vom Objektiv verursachte Gewicht im Zaum, das mit 1 kg noch erträglich ist. Zum Vergleich: eine Olympus EM-1 II/III mit einem 24-200er Objektiv ist etwas schlanker, wiegt aber 20% mehr.
Haptik, Bedienelemente:
Die P950 liegt mit ihrem großen Griff gut in der rechten Hand. Die linke Hand kann am Objektiv unterstützen, wobei die Riffelung und die seitlichen Bedienelemente eine bestimmte Handhaltung (Objektiv liegt auf Handfläche) nahelegt, die sehr stabil, aber vielleicht auf Dauer etwas unbequem werden könnte.
Es gibt drei Drehräder, eines für den rechten Daumen an der Gehäuseoberseite, eines für den linken Daumen am Objektiv und ein drittes an der Rückseite, das auch als 4-Wege-Wippe dient. Dieses rückwärtige Drehrad findet man bei vielen Kameras in dieser Position, was ich ergonomisch ungünstig finde. Man kann es mit dem rechten Daumen erreichen, aber dazu muss er das obere Drehrad verlassen und außerdem verliert man so den stabilen Griff, d.h. die linke Hand muss dann zwangsläufig mit unterstützen. Besser sind Rad-Anordnungen, die z.B. den Mittelfinger der rechten Hand einbeziehen und so eine einhändige Bedienung ermöglichen. Naja, in diesem Kamerasegment muss man froh sein, dass es überhaupt mehr als 1 Drehrad gibt.
Die Funktion der Drehräder ist nur eingeschränkt konfigurierbar. Für das am Objektiv gibt es mehrere sinnvolle Wahlmöglichkeiten wie unter anderem ISO, Belichtungskompensation, Weißabgleich. Die Drehräder oben und hinten kann man nur in ihrer Funktion tauschen, aber nicht anders belegen. Dort ist immer die Einstellung für Blende und Verschlusszeit zu finden.
Die Knöpfe lassen sich ebenfalls nicht frei belegen, schade. Es gibt die üblichen plus einen unscheinbaren Fn-Knopf, der ein Schnell-Menü zur Anzeige bringt. Es merkt sich den letzten Funktionsbereich, den man darin verwendet hat. Ebenso macht es das Hauptmenü. Das Menü selbst ist übersichtlich, was aber auch daran liegt, dass es im Vergleich zu sagen wir einer Kamera aus der Sony RX100-Serie oder einer Panasonic TZ202 viel weniger Menüpunkte enthält.
Zwei weitere Bedienelemente, die dem riesigen Zoom geschuldet sind, finden sich ebenfalls links am Objekt. Zum einen den Zoom-Assistenten, welcher die Motivfindung erleichtert, indem er kurz in den Weitwinkel zurückfährt und dabei eine Box anzeigt, die den Bildausschnitt im gezoomten Zustand wiedergibt. So kann man das Motiv leicht anvisieren und sofort wieder groß anzeigen lassen. Zum anderen gibt es hier eine zweite Zoom-Wippe neben der am Auslöser. Die linke Zoomwippe zoomt langsamer, was insbesondere im Videobetrieb oder auch beim genaueren Ranzoomen von Vorteil ist. Ein weiterer Unterschied der beiden Zoom-Schalter: Man kann der Zoom-Wippe am Auslöser vorgeben, nur vorab ausgewählte diskrete Brennweiten anzufahren, während die linke Wippe stets kontinuierlich arbeitet.
Der Bildschirm ist bedauerlicherweise kein Touch-Screen, wenn man von Finger- und Nasenabdrücken absieht, die er leider sehr gerne annimmt.
Bildwiedergabe:
Die P950 verfügt über einen großen, hellen Bildschirm und einen großen elektronischen Sucher, beide mit guten Auflösungen und mit Augensensor zur automatischen Umschaltung. Es gibt alternativ auch einen Knopf dafür. Die Helligkeit lässt sich bei beiden regeln, ebenso die Farbtemperatur. Es gibt keine automatische Helligkeitsregelung, das hätte ich mir gewünscht. Die Farbtönung kann man leider nicht anpassen, so dass sich bei meinem Exemplar ein sichtbarer Unterschied in der Farbwiedergabe zwischen dem LCD-Bildschirm und dem OLED-Sucherbild ergibt. Das LCD ist deutlich grünlicher im Vergleich zum OLED. Die realen Farben auf einem kalibrierten Monitor liegen irgendwo dazwischen. Dass man so bei der Aufnahme nur ungenau einschätzen kann, wie das Bild farblich wirklich aussieht, kann schon störend sein, vor allem, wenn man nur in JPEG fotografiert. Bei RAW ist es egal, da wird die Farbgebung ohnehin erst bei der Entwicklung am PC festgelegt.
Der Monitor ist erfreulicherweise komplett schwenkbar. Ich rate davon ab, ihn mit der Bildschirmseite nach oben eingeklappt zu lassen und dann durch den Sucher zu blicken. Nasenabdrücke sind vorprogrammiert...
Was mich wirklich nervt, ist das Fehlen einer sinnvollen automatischen Bildwiedergabe nach der Aufnahme. Das Bild erscheint eine halbe Sekunde lang auf dem Monitor und verschwindet wieder. Wie soll ich so beurteilen, ob es gelungen ist? Gerade bei extremen Tele-Aufnahmen ist die Schärfekontrolle das A und O. Dazu muss ich nach der Aufnahme erst "Wiedergabe" drücken. Dann mühsam mit der Zoomwippe hineinzoomen, was träge vonstatten geht. Andere Kameras bieten diese Ansicht mit einem einzigen Knopfdruck direkt nach der Aufnahme an. Es ist außerdem nicht möglich, im gezoomten Zustand zum nächsten Bild zu schalten um z.B. zwei Bilder desselben Motivs zu vergleichen.
Objektiv:
Kommen wir zum Glanzstück der P950, dem Objektiv. Neben dem zweitgrößten optischen Zoomfaktor auf dem Markt liefert es vor allem eine phänomenale Abbildungsleistung. Ich bin wirklich beeindruckt. Es ist scharf, bei jeder Brennweite, wenn man von leichten Randunschärfen im äußersten Weitwinkel absieht, die wahrscheinlich von einer Softwarekorrektur stammen, da sie durch Abblenden nicht verschwinden. Dazu ist das Objektiv fast perfekt chromatisch auskorrigiert und recht unempfindlich für Streu- und Gegenlicht. Ich habe mal einen Vergleich mit einer Vertreterin der kleinen Superzooms gewagt, einer Canon Powershot SX720. Die Sensorgröße beider Kameras ist identisch. Also nun die gleiche Aufnahme bei 960 mm (Maximalbrennweite der Canon), und zwar die Krone einer Kiefer aus etwa 150 m Entfernung. Natürlich auf dem Stativ. Abgesehen davon, dass die viel größere P950 natürlich mehr als doppelt so weit zoomen könnte und einen Lichtstärkevorteil von ca. 2/3-Blendenstufen hat, war das Ergebnis mehr als eindeutig. Die P950 "zerstört" die SX720 geradezu. Das ist ein Klassen-Unterschied, wie er deutlicher kaum sein könnte. Wo die SX720 Matsch abliefert, zeigt die P950 jede einzelne Kiefernnadel und noch die Insekten, die darum herumschwirren. Das demonstriert mir einmal mehr, dass das Objektiv viel wichtiger ist als Megapixel (die SX720 hat 25% mehr!) oder Sensorgröße. Unterstützt wird das Objektiv durch einen sehr leistungsfähigen Bildstabilisator. Das ist fast Olympus-Niveau, was die Nikon hier mitbringt. Es ist damit tatsächlich möglich, bei 2000 mm aus der Hand zu fotografieren, gutes Licht vorausgesetzt. Verschlusszeiten von 1/100 Sekunde sind dabei anwendbar, mit Übung sogar noch längere. Das bedeutet, die Nikon P950 ist eine Kamera, die nicht nur auf dem Papier 2000 mm verspricht, sondern sie auch in der Praxis nutzbar macht.
Auch in der Nähe macht die P950 eine gute Figur, hat einen Schalter für den manuellen Fokus, bringt Peaking und Lupe (beides einstellbar) mit und lässt im Weitwinkel Nahaufnahmen bis auf 1 cm Abstand zur Frontlinse zu. Oder man macht Nahaufnahmen per Zoom, auch das geht gut. Die Bilder werden scharf, ohne Halos oder ähnliche Störungen. Einziges Problem ist, dass der Autofokus trotz Makro-Einstellung nicht bis auf den minimal möglichen Abstand fokussiert, sondern schon vorher aufgibt. Richtig nah ran geht also nur per manuellem Fokus, und dann braucht man auch ein Stativ. Spezialitäten wir automatische Schärfereihen oder Fokus-Stacking beherrscht die P950 nicht.
Bildqualität:
Klar, das ist ein 1/2,3"-Sensor, da haben manche Smartphones inzwischen größere. 16 Megapixel sind heute auch nicht mehr aufregend. Aber das genügt, um wirklich ansprechende Ergebnisse zu produzieren. Immer vorausgesetzt, das Licht reicht. Das Rauschen ist in dunklen Bereichen immer irgendwo sichtbar, aber sehr feinkörnig und kaum störend. Farben und Belichtung sind meist stimmig, Blitzbelichtung auch kein Problem. Die JPEGs sind insgesamt schon wirklich gut, aber richtig angetan war ich von den RAW-Dateien. Es ist angesichts des kleinen Sensors erstaunlich, wie viel man noch aus den Schatten und Lichtern holen kann. Ich würde sogar so weit gehen, dass ich sage, die bekannten 1"-Sensoren liefern in den Lichtern keine bessere Dynamik, nur in den Schatten sind sie besser. Was mich auch freut, ist dass die RAWs sich in Lightroom sehr gutmütig verhalten, was die Farben betrifft. Kein Problem mit gelbstichigen Gesichtern (Sony) oder grünlicher Leichenblässe (Panasonic), wie ich sie bei den 1"-Kameras schon öfters bemerkte. Die P950 ist also insgesamt kein Lowlight-Wunder, aber besser als erwartet. Das scharfe Objektiv und der gute Stabilisator können viel wettmachen.
Performance:
Nach den Lobeshymnen auf die optischen Qualitäten der P950 tritt beim Thema Performance wieder Ernüchterung ein. Die Nikon ist kein Sprinter, Action liegt ihr nicht so. Der Autofokus ist einigermaßen flott, lässt sich aber leicht irritieren, wenn die Kontraste nicht eindeutig sind. Die Abdeckung mit Messfeldern ist ziemlich eingeschränkt, deckt höchstens den halben Sensor ab. Serienaufnahmen sind nur mit maximal 7 Bildern/Sekunde möglich, und der Buffer reicht nur für 10 Aufnahmen, dann speichert die Kamera erst mal auf die Karte. Das dauert, und währenddessen ist sie komplett blockiert. Man muss sich also gut überlegen, wann man abdrückt. Auch sonst würde ich mir öfter ein bisschen mehr Dampf unter der Haube wünschen, die ganze Bedienung wirkt doch recht behäbig. Auch die geringe Auflösung der Schwenkpanoramas (nur maximal 1536 Pixel hochkant) deutet darauf hin, dass der Kamera CPU-Power fehlt.
Akku:
Nach CIPA-Messung schafft er 290 Aufnahmen. Das dürfte bei mir ungefähr hinkommen, je nachdem, wie viel ich mit dem Zoom spiele. Trotzdem wäre in dem großen Gehäuse natürlich Raum für einen größeren Akku gewesen. Es gibt günstige Ersatzakkus von Fremdherstellern, auch mit Ladeschalen. Nikon selbst liefert keine mit, das Laden geschieht ausschließlich per USB-Adapter. Nikons Adapter braucht ca. 3 Stunden, um den Akku zu füllen; mit Standard-Adaptern, die nur 500 mA liefern, dauert es eher doppelt so lange. Die Akku-Anzeige in der Kamera ist leider sehr ungenau, zeigt außer "voll" und "leer" nur einen einzigen Zwischenschritt an. Also aufpassen, dass einem unterwegs der Saft nicht ausgeht!
Remote-Bedienung:
Fernauslösung ist für den Stativbetrieb interessant, um Erschütterungen möglichst zu vermeiden, was mit zunehmender Brennweite immer wichtiger wird. Die P950 ist dafür sehr gut gerüstet: Es gibt einen Eingang für einen Kabel-Fernauslöser, leider habe ich noch keinen passenden. Auch bietet Nikon einen interessanten per Bluetooth gekoppelten Fernauslöser an (ML-L7). Die dritte Möglichkeit ist die Fernauslösung per Snapbridge-App. Die Kopplung mit der App ist vorbildlich einfach gelöst, nahezu narrensicher. Wenn die App aktiv ist, werden dann automatisch GPS-Informationen in die Bilder geschrieben und man kann niedrig aufgelöste Versionen automatisch per energiesparendem Bluetooth zum Mobilgerät übertragen lassen. Hochaufgelöste Bilder gehen auch, dazu schaltet die App das WLAN der Kamera ein und verbindet das Mobilgerät automatisch damit. Keinerlei Gefummel in den Handy-Einstellungen. So macht man das! So perfekt die Kopplung ist, so beschränkt ist der Funktionsumfang der Kamera-Fernsteuerung per App. Aus Auslösen, Bild-Vorschau, Zoom und Fokus kann man gar nichts einstellen. Das liegt hauptsächlich an der Kamera, weniger an der App, die grundsätzlich mehr Funktionalität erlauben würde. Das krasse Gegenteil zu Nikons Snapbridge-Lösung ist übrigens Panasonics "Image App". Voller Kamera-Funktionsumfang auch per App, aber der reinste Horror bei der Kopplung. Ich warte noch darauf, dass irgend ein Hersteller mal beides zugleich hinbekommt.
Video: das habe ich noch nicht genügend ausprobiert. Auf dem Papier erscheinen die Voraussetzungen gut. Bis 4K, exzellenter Bildstabilisator, externer Mikrofoneingang, Zubehörschuh, Schwenkmonitor, alles vorhanden. Es scheint keinen Crop bei den 4K-Aufnahmen zu geben!
Weitere Features:
Die P950 beherrscht eine ganze Menge Szenen-Programme, zwei (Mond- und Vogelbeobachtung) habe es sogar bis auf das Modus-Wahlrad geschafft. Es finden sich unter den Szenen auch das Schwenkpanorama, Mehrfachbelichtung, HDR-Aufnahmen und eine Lichter-Komposit-Aufnahme. Ich nutze diese Programme nicht, deswegen kann ich keine Wertung dazu abgeben. Hauptnachteil ist aus meiner Sicht, dass alle Szenen-Programme ausschließlich JPEGs abspeichern.
Fazit: Die P950 macht sehr viel Spaß. Damit bringt man gute Bilder nach Hause, die mit anderer Ausrüstung kaum möglich gewesen wäre. Bei gutem Licht und nicht zu schnellen Motiven ist sie universell einsetzbar. Die Bedienung ist weitgehend einfach, könnte aber etwas Feinschliff und mehr Konfigurationsmöglichkeiten vertragen. Das ist letztlich eine Point&Shoot-Kamera, die man so nehmen muss, wie sie ist, nicht vergleichbar mit den komplett individualisierbaren Systemkameras.
Als Hauptnachteil empfinde ich die magere Systemleistung der Platine, die sich in mehreren Bereichen niederschlägt (Autofokus, Serienbilder, Panorama, Bediengeschwindigkeit). Wer von einer älteren Kompaktkamera kommt, wird keinen Unterschied bemerken, früher waren fast alle so. Aber zeitgemäß ist das nicht mehr.
Die P950 ist auch teurer als die meisten Konkurrenten, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass eine andere Kamera in diesem Segment in der Lage ist, ihr bei der in der Praxis realisierbaren Bildqualität das Wasser zu reichen. Und darauf kommt es schließlich an.
Kurzer Abstecher zur Konkurrenz aus dem eigenen Haus: Klar, der Zoom-König ist und bleibt die P1000. Aber ich wüsste wirklich nicht, warum ich die P1000 statt der P950 kaufen sollten. Eine Kamera, die nicht nur teurer, sondern auch 50% größer und schwerer ist, nur damit man 3000 statt 2000 mm Brennweite erreicht, was real ein viel kleinerer Unterschied ist, als man meinen könnte. Technisch sind die beiden Schwestern ansonsten fast identisch.
Hier noch die Eignung der P950 für verschiedene allgemeine Einsatzbereiche:
- Schnappschüsse innen: gut. Gute Farben, prima Blitzbelichtung.
- Statische Aufnahmen innen: gut. Dynamik, Blitzbelichtung, Weißabgleich prima, sehr guter Stabi gleicht Lichtschwäche aus.
- Straßenfotografie: befriedigend-gut. Auffälliges Format, nicht vollständig lautlos und etwas träge. Dafür ermöglicht der extrem lange und gut nutzbare Zoom heimliche Schnappschüsse aus der Ferne. Eine Spy-Cam: Sie können bei Ihren Nachbarn die Zeitung mitlesen.
- Portraits: gut-sehr gut. Gute Schärfe, sehr gute Farben. Gesichts-Autofokus. Selbst Freistellen ist über die Brennweite möglich.
- Konzerte, Veranstaltungen, Museen: befriedigend. Auffälliges Format, nicht vollständig lautlos. Klappbildschirm, guter Weißabgleich.
- Landschaft, Natur und Architektur: sehr gut. Gute bis sehr gute Abbildungsleistung bei jedem Bildwinkel. Zooooom! Guter Sucher und Stabi. Remote-Bedienung.
- Sport und Action: ausreichend. Zu langsam und zu wenig Buffer. In der Halle zu lichtschwach.
- Produktfotografie: gut. Manueller Fokus gut bedienbar.
- Tierbeobachtungen: sehr gut, sofern das Licht reicht. Brennweite ohne Ende macht alles wett.
- Nahaufnahmen: gut. Guter manueller Fokus mit Peaking. Guter Abbildungsmaßstab auch bei Tele. Klappmonitor. Autofokus nicht immer einsetzbar.
- Videos: noch ohne Wertung.
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